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Schülerpraktikum

Ich habe mein Schülerpraktikum als „Fachinformatiker in Systemintegration“ bei der Firma symmedia GmbH absolviert. Durch meinen Vater bin ich auf die Firma aufmerksam geworden. 

Meine Aufgabe bestand darin, eine Android App zu programmieren. Da wir keine Programmiererfahrung hatten, haben wir als erstes mit dem „Hello, World!“ Programm angefangen. Als wir damit abgeschlossen haben, haben wir uns langsam an „Android Studio“ gewagt. Anschließend haben wir viele Tutorials über das Android-Programmieren angeschaut. Wir haben uns Gedanken über das Design gemacht und diese umgesetzt. Schließlich fingen wir an, die ersten Buttons zu programmieren. Es folgten die ersten Probleme, die wir aber durch die Hilfsbereitschaft der Mitarbeiter beheben konnten. Und so ging es dann weiter, bis die App die Anforderungen erfüllt hat.

Ich bin sehr zufrieden mit dem Ergebnis, da dies unsere erste Android App war, die wir programmiert haben. Ich bedanke mich bei Bernd und bei den anderen Mitarbeitern, die uns unterstützt haben und einen Einblick in das Unternehmen sowie in den Arbeitsalltag eines Fachinformatikers gegeben haben. Mir hat es persönlich sehr viel Spaß gemacht und ich werde das Programmieren auf jeden Fall weiter ausbauen.

 

Von Jakup

 

In den ersten Tagen meines Praktikums war ich im Bereich der „Fachinformatiker für Systemintegration“, oder auch „Admins“ tätig. Meine erste Aufgabe war es, einen Computer zusammenzubauen und betriebsfähig zu machen, mit dem ein zweiter Schülerpraktikant und ich in den nächsten drei Wochen eine App programmieren sollten. Bis auf ein paar Verzögerungen durch die Suche einiger Kabel, war der PC auch schnell einsatzbereit und es konnte ans Programmieren gehen.

Da wir beide kaum bis gar keine Erfahrungen im Programmieren hatten, war unser erster Schritt: Tutorials. Von „Hello World“ bis „Wie funktioniert Java?“ haben wir alles im Internet nachgeschaut und versucht zu verstehen und anzuwenden, bis wir schlussendlich die Grundlage für unseren Taschenrechner zusammen hatten. Damit war unsere App aber noch lange nicht fertig. Als nächstes stand das „Bug Fixing“ an, was uns mit unserem letztlich nur Anfänger-Wissen nicht mehr ganz so leicht fiel. Durch das Ausprobieren haben wir uns weiter in die Programmiersprache eingearbeitet, auch wenn es manchmal komplexer war als eigentlich gedacht. Dank der Hilfe unserer derzeitigen Entwickler-Kollegen konnten wir unseren „Symple Calculator“ vollständig „Release-Bereit“ machen. 

In dieser Zeit habe ich viel gelernt, was ich in meiner Zukunft gut nutzen kann.
Auch und gerade wenn es nicht gleich die passende Lösung gab, hat es viel Spaß gemacht.
Ich bedanke mich herzlich bei allen Kolleginnen und Kollegen für die schöne Zeit und eure Hilfe und Geduld.

 

Von Sina